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Fans der Brauerei Wiethaler warten seit einiger Zeit sehnsüchtig auf den Re-Launch dieses Bieres. 2015 hat das Groll‘sche Doldenpils für Aufsehen in der nationalen und internationalen Bierszene gesorgt und der Brauerei aus Lauf an der Pegnitz eine große Fangemeinde beschert. Zwei Jahre mussten die Liebhaber des Groll‘schen Doldenpils auf das gute Bier warten, nun wurde es erneut gebraut und abgefüllt. Benannt wurde die Bierspezialität nach dem Urvater des Pilsners Josef Groll. Der Bayer lebte im 19. Jahrhundert und wurde als erster Braumeister bekannt, der erfolgreich ein Pilsner herstellte. Die jungen Brauer der Brauerei Wiethaler treten in große Fußstapfen und haben dazu nur eines zu sagen: „Josef Groll wäre neidisch.“
Das Groll‘sche Doldenpils wird mit frischen, ungetrockneten Hopfendolden eingebraut. Das grüne Gold stammt vom befreundeten Hopfenbauer Friedrich aus Herpersdorf. Zusammen mit dem Neunhofer Tennenmalz wird der Hopfen im traditionsreichen Dekoktions-Maisch-Verfahren eingebraut. Diese Methode vermag es, das maximale Aroma aus dem Hopfen herauszukitzeln und ins Bier zu transportieren. Das Groll‘sche Doldenpils fließt in einem pilsuntypischen wolkigen Bernsteinton ins Glas. Die Trübung rührt daher, dass das Pils im Gegensatz zum herkömmlichen, modernen Pils nicht filtriert ist. Außerdem erscheint das Wiethaler Pils etwas dunkler als seine Artgenossen. Die massive Schaumkrone aus perlweißem, mittelporigem Schaum allerdings ist konform. Aus der Schaumpracht duftet es herrlich hopfig: Floral, fruchtig und kräutrig entfaltet sich ein Hopfenfeuerwerk in der Nase. Der Antrunk hält, was der imposante Duft verspricht: Hopfen, Hopfen, Hopfen.
Das Groll‘sche Doldenpils vereint alles, was man von einem Pils erwartet: Es ist zitrusfrisch, knackig bitter und überschwänglich hopfig.
Glanzleistung!
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe