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Die Geschichte des Leffe Brune beginnt schon im Jahre 1240. Damals war die Wasserqualität so schlecht, dass man aus Sorge um potenzielle Krankheiten und Seuchen lieber kein pures Wasser trank. Um Keime und Erreger abzutöten, musst jegliches Wasser vor Verzehr abgekocht werden. Um Abhilfe zu schaffen, entschieden sich die Mönche der Abtei Leffe dazu, Bier zu brauen. Der Kochvorgang machte das Wasser unschädlich, die Zugabe von Hopfen, Malz und Hefe machte es zur beliebten Köstlichkeit. Bürger und Pilger kamen in Scharen, um das gute Bier zu kosten.
Heute kann man das Wasser aus der Leitung zwar ganz ohne Bedenken trinken, Bier ist uns dennoch lieber. Das gute Leffe Brune gibt es bis heute und wird nicht nur von Pilgern gerne getrunken.
Leffes Brune fließt in einem undurchsichtigen Mahagoniton ins Glas und wird von einem haselnussbraunen Schaum bekrönt. Aus der feinporigen Schaumkrone steigt ein kräftiger Duft nach cremiger Banane und sahnigem Karamell auf. Ein Hauch buttriges Popcorn komplementiert das Aroma und macht gespannt auf den ersten Schluck. Dieser offenbart eine Palette malziger Geschmacksnuancen, die von einer dezenten Kohlensäure getragen werden. Popcorn, Karamell und cremige Banane tauchen auch am Gaumen wieder auf und machen das Brune zu einem süffigen Snack für Zwischendurch.
Brune aus dem Hause Leffe ist ein simples belgisches Bier, das wir gerne statt Ferderweißer zum Zwiebelkuchen trinken.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe