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Seit einigen Jahren ziehen Brauerinnen und Brauer alle Register, wenn es um die Veredelung ihrer sowieso schon raffinierten Kreationen geht. Mit dem Aufkommen der Craftbier-Bewegung begannen Brauereien, handverlesene Rohstoffe zu verwenden, diese mittels modernster Technik und den schonendsten und effektivsten Methoden zu verarbeiten und das Ergebnis in Gefäße abzufüllen, deren Etiketten von Künstlern und Designern entworfen wurden. Passend zum edlen Tropfen gibt es oft direkt von der Brauerei das richtige Glas, sodass der Biergenuss weit über den schnellen Schluck aus Flasche oder Dose hinausgeht. Doch das ist längst noch nicht alles: Viele Brauer verleihen ihren Bieren den letzten Schliff, indem sie sie für mehrere Monate oder Jahre in Fässer abfüllen und reifen lassen. Was einst nur mit Wein oder Spirituosen gemacht wurde, ist heutzutage auch beim Gerstensaft üblich.
Eine dieser fassgereiften Spezialitäten ist Cutting Clouds aus dem Hause To Øl. Die zweite Auflage dieses Bieres wird im Stil einer Grisette gebraut. Diese traditionelle Brauart wird zur Herstellung belgischer Farmhouse Ales angewendet und zeichnet sich durch ihre hohe Drinkability aus. Das fertige Bier wurde für sagenhafte 12 Monate in Eichenholz gelagert und zuvor kaltgehopft und mit Amarillo aromatisiert. Dieser Prozess hat ein fein-säuerliches Bier mit saftigen Fruchtnoten und würzigen Hefeanklängen zur Folge.
Enthält Gerstenmalz, Weizen und Haferflocken