Wenn der 13. eines Monats auf den Freitag fällt, kann das für die Abergläubischen unter uns nichts Positives heißen. Im Volksmund bedeuten Tage dieser Art Pech und wenn ein solcher Unglücksfreitag dann noch im Oktober, dem Monat von Halloween, stattfindet, rechnen wir mit allem. Die Katze frisst den Haustürschlüssel, ein Blumentopf fällt vom Balkon auf den Kopf des Chefs, das Auto, die Waschmaschine und der Rasenmäher geben gleichzeitig den Geist auf, man tritt mit den neuen weißen Schuhen in einen Hundehaufen und wird im Bus genau dann kontrolliert, wenn man seinen Geldbeutel samt Fahrschein zuhause liegengelassen hat – am Freitag, dem 13. Ist alles möglich!
Eine Brauerei, in der ebenfalls alles möglich ist, ist die Braumanufaktur Hertl im fränkischen Thüngfeld. Braumeister David Hertl ist dafür bekannt, dass nichts unmöglich ist und hat sich mit seinen unkonventionellen Bierkreationen, die Gurken und andere aberwitzige Zutaten enthalten, einen Namen in der Branche gemacht. Seine neuste Kreation erschien pünktlich zu Halloween und bringt uns ein herrlich würziges Pumpkin Ale mit schauriger Optik auf den Tisch.
Das Kürbisbier ist nach Azubi Marvin benannt und trägt den Titel Marvin, der 13. Der Sud wurde mit drei verschiedenen Malzsorten und feinstem Kürbis gebraut, eine Handvoll warmer Gewürze rundet das herbstliche Schmankerl stimmig ab.
Wenn alles möglich ist, kann auch mal was Gutes passieren!
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafermalz, Kürbis, Koreander,Piment, Zimt, Muskat, Hopfen, Hefe