Als David Hertl die Bierproduktion für die ehemalige Brauerei Eichhorn aus Forchheim übernahm, lag ihm die Fortsetzung der Eichhorn’schen Tradition besonders am Herzen. Mithilfe des früheren Braumeisters Kunner Greif und den von Generation zu Generation weitergereichten Rezepten braut er die beliebten Spezialitäten aus dem Hause Eichhorn eins zu eins nach. Damit setzt er die Brautätigkeit der kleinsten Brauerei Forchheims lückenlos fort, obwohl das historische Brauhaus im Stadtkern seine Tore schließen musste.
Ein Highlight im Sortiment der fränkischen Brauerei ist das Helle. Neben der Brauerei und der angeschlossenen Gaststube betrieb und betreibt die Familie Greif einen Bierkeller, auf dem das Helle das meistgezapfte Bier ist. Das ist kein Wunder, schließlich harmoniert die feine Balance aus Hopfen und Malz hervorragend mit den deftigen Brotzeiten im Biergarten. Dank des beherzten Einsatzes von David Hertl wird es das süffige Helle auch weiterhin auf dem Keller geben.
Der Klassiker fließt in einem klaren Gold ins Glas (oder den Krug) und schmückt sich mit einer ansehnlichen Schaumkrone. Ein würziger Malzduft steigt in die Nase und verspricht einen vollmundigen Biergenuss. Der Antrunk liefert dann auch sofort ab: Seiden-weich und füllig umgarnen Getreidenoten den Gaumen und kitzeln die Geschmacksnerven mit schöner Süße und einer zarten Bittere, die subtile Röstaromen mitbringt. Ein Anklang kräutrigen Hopfens vervollständigt das Geschmacksbild.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe