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Mit der Verbreitung des Craftbieres gewannen auch einige alte, traditionelle Bierstile an Beliebtheit. Das belgische Tripel gehört definitiv zu diesen Stilen und hat sich in den letzten Jahren weit über die Grenzen Belgiens hinaus ausgebreitet. Zahlreiche Craftbrauer haben das kräftige Bier im Repertoire und schätzen das Gebräu für seinen starken Charakter und den weichen, seelenschmeichelnden Geschmack.
Ein Favorit unter den Original belgischen Tripels ist der Straffe Hendrik aus dem Hause De Halve Maan. Ursprünglich wurde das Bier zur Feier einer neuen Statue in Brügge entwickelt, doch es war so lecker, dass man aus dem einmalig gebrauten Festbier kurzerhand einen festen Bestandteil des Sortiments machte. Heute zählt der Straffe Hendrik zu den letzten Tripels überhaupt, die im Stadtkern von Brügge gebraut werden.
Der kräftige Hendrik fließt in strahlendem Gold ins Glas und schmückt sich mit einer Krone feinporigen, dichten Schaums. Die Menge feinster Spezialitätenmalze und die großzügige Hopfung kann man bereits im Geruch erahnen: Helles Getreide, ofenfrische Kekse und würziger Honig treffen auf duftiges Heu, blumige Noten, erdige Töne, intensive Hefe, verspielte Fruchtnoten und warme Gewürze. Der olfaktorische erste Eindruck setzt sich eins zu eins im Geschmack fort und kreiert einen ganzheitlichen Biergenuss, der vom Öffnen der Flasche bis hin zum letzten Schluck Freude macht.
Gibts auch als Quadrupel!
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe, Zucker