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Bierstil: DDH Blonde
Auf den ersten Blick sind Raubtiere Wesen, die das Zusammenleben im Tierreich stören. Sie sind eine Bedrohung für kleinere Arten, lauern an lebensnotwendigen Wasserlöchern und weiden sich an den schwächsten Mitgliedern einer Gruppe. Tatsächlich aber sind Räuber ebenso notwendig für das Funktionieren eines Ökosystems wie alle anderen Tiere. Der Kreislauf des Fressens und Gefressen-Werdens regelt die Zahlen unterschiedlichster Spezies und sorgt dafür, dass alles im Gleichgewicht bleibt. Von dieser Balance profitieren sowohl Pflanzen als auch Menschen. Trotzdem wollen wir gewissen Beutetieren lieber nicht begegnen.
Bei einem gemütlichen Spaziergang durch die Savanne oder den Dschungel heißt es daher unbedingt: „No Predators, please!“.
Dies ist zufälligerweise auch der Titel eines unkonventionellen Blondes der Brauerei Gekko. Ihre Version des belgischen Klassikers wird doppelt kaltgehopft und ist deutlich fruchtiger als sein Vorbild. Für die Obstexplosion am Gaumen sind die neuseeländischen Sorten Nelson Sauvin und Wai-iti verantwortlich. Neben den aromatischen Dolden haben die Brauer:innen Pale Ale Malz und Pilsner Malz zu gleichen Teilen verwendet. Das damit hergestellte Braustück duftet nach Pinienwald im Morgengrauen und frisch gepresstem Obstsaft. Das Geschmacksbild setzt sich aus goldener Ananas, weißem Weinbergpfirsich, pinker Grapefruit, Grasschnitt und würzigem Harz zusammen. Eine dezente Bitterkeit untermalt das trockene Aromenspiel und beschließt den Biergenuss gemeinsam mit saftigen Fruchtnoten.
Wasser, Gerstenmalz, Hafer, Hopfen, Hefe