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Kerwa, Kirmes, Kirwa oder Kirta — Für das Wort Kirchweih gibt es zahlreiche, umgangssprachliche Synonyme. Egal wie man es nennt, für viele ist das jährlich stattfindende Fest das Highlight im Veranstaltungskalender. Schießbuden, Fahrgeschäfte, Bratwürste und Losbuden dürfen auf keiner Kerwa fehlen, wenn es dann noch ein Bierzelt gibt, ist die Welt in Ordnung. Zumindest ist das in Bayern so. Hier freut man sich sogar so sehr auf die Kirchweih, dass man dem Event einbesonderes Bier widmet. Man muss die Feste feiern, wie sie fallen und die Festbiere brauen, wie sie benötigt werden, oder?
Die Privatbrauerei Ayinger jedenfalls widmet der Ayinger Kirta ein besonderes Festbier, auf das sich die Ayinger jedes Jahr schon im Sommer riesig freuen. Im Oktober ist es Jahr für Jahr so weit: Die Kirta findet statt und das Kirtabier ist auch am Start. Das naturtrübe Saisonbier wird im Zweimaischverfahren gebraut und beinhaltet drei verschiedene, aromatische Malze. Das malzbetonte Wunderwerk hat einen Alkoholgehalt von 5,8% und begeistert nicht nur mit seiner kräftigen Farbe!
Das Kirtabier fließt in der Farbe kastanienbraunen Oktoberlaubes ins Glas und bildet eine stattliche, weiße Schaumkrone. Aus dem luftigen Schaum steigt ein herbstliches Potpourri auf, das nach reifen Äpfeln, knackigen Nüssen und weichem Karamell duftet. Im Antrunk präsentiert sich eine Palette herrlicher Malznoten. Das Finish ist fein bitter und rundet das Aromenspiel gekonnt ab.
Ein Fest, dieses Bier!
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe