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Aufgrund fehlender Kühlmöglichkeiten wurde früher ausschließlich zwischen September und April gebraut. In den Sommermonaten war es schlichtweg zu warm und niemand konnte ein sicheres, süffiges Produkt garantieren. Die Biersaison wurde Jahr für Jahr mit dem Märzen beschlossen. Dieses kräftige Starkbier wurde dafür konzipiert, möglichst lange in die zweite Jahreshälfte hinein genießbar zu sein. Erreicht haben die Brauer die längere Haltbarkeit durch ein Plus an Hopfen und Alkohol. Heute gibt es keine Notwendigkeit mehr für extralang haltbares Bier, dennoch hat sich das Märzen hartnäckig gehalten. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es auch bei Oktoberfest ausgeschenkt wird.
Die Wiesn lockt mit zahlreichen Attraktionen, doch das Bier ist zweifelsohne das Highlight. Es word in Maßkrügen ausgeschenkt und an allen Ecken gibt es Stände, die passendes Essen dazu verkaufen.
Zum malzbetonten Aroma des fruchtigen Märzens aus dem Hause Hacker-Pschorr isst es sich am besten deftig: Wurst mit Musik, Braten, Hähnchen vom Grill oder Bratwürste harmonieren wunderbar mit den sanften Röstaromen und den Anklängen cremigen Blütenhonigs. Der Hopfen liefert eine herrliche Frische, die selbst das fettigste Stück des Spanferkels gekonnt ausbalanciert, zudem steuert er eine dezente Bittere bei, die den Gaumen reinigt und ihn optimal für Popcorn, Zuckerwatte, Liebesäpfel und gebrannte Mandeln vorbereitet.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen