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Bierstil: Wild Ale dry-hopped mit Hersbrucker Spät
Hochzeiten sind feierliche Angelegenheiten: Menschen kommen zusammen, um die Liebe zweier Personen füreinander mit einer Zeremonie zu besiegeln und sie im Anschluss mit gutem Essen und Alkohol in Strömen zu begießen. Auch die Vermählung zweier Biere ist eine Feier wert, besonders dann, wenn das Ergebnis so köstlich ist wie Dispersed Vertices von To Øl.
Das Braustück ist eine Melange aus einem fassgereiften Bier und einem frisch gebrauten Saison. Die ältere Bierspezialität wurde mit wilden Hefen vergoren und nach dem Brauprozess für eine sagenhafte Dauer von zwei Jahren in Eichenfässern gelagert. Um den Geschmack noch weiter zu vertiefen, wurde das Bier anschließend in einen großen Holzzuber umgefüllt und mit dem Saison-Bier vereint. Gemeinsam reiften sie dort noch weitere drei Monate und wurden vor Abfüllung in die Flaschen noch mit einer Ladung Hersbrucker Spät kaltgehopft. Für das maximale Aroma wurden ganze Dolden verwendet.
Das Endergebnis belohnt den aufwändigen Prozess mit einem fruchtig-frischen Duft-Bouquet und einem unvergleichlichen Geschmack. Das Aroma setzt sich aus Waldbeeren, Steinfrüchten, Zitrusobst und Eichenholz-Anklängen zusammen und präsentiert ein gelungenes Wechselspiel aus fruchtiger Säure, funky Hefe und weicher Süße. Die feinsinnig komponierte Balance schmeichelt Gaumen und Seele und begeistert mit trockenem Charakter und seiden-weichem Mundgefühl.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe