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A Tale of Two Cities ist ein Bier, das vom ersten Eindruck an eine gute Figur macht. Der Name klingt mysteriös und geheimnisvoll, die Dose setzt diese Impression mit einem tiefgründigen Sternenhimmel in Violett fort. Hinter dem zart bewölkten Firmament auf dem Etikett versteckt sich ein Bier, das ebenfalls zart bewölkt ist: Der kupferrot schimmernde Goldkörper wird von einem feinen Hefenebel durchzogen, auf der bernsteinfarbenen Pracht bildet sich ein Schleier weißen Schaums. Der aufsteigende Duft setzt den Genuss aromagewaltig fort und kitzelt die Nase mit einem Kompott aus Mango, Ananas, Orange, Grapefruit und Haferflocken. Auf das olfaktorische Vergnügen folgt ein kulinarisches Schmankerl: Cremig und seiden-weich umschmeicheln Noten von tropischem Obst, spritzigen Zitrusfrüchten und kräftigen, grünen Hopfendolden den Gaumen. Würziges Pinienharz bildet einen eleganten Unterton, während die milde Bittere die hopfige Fruchtexplosion gekonnt komplementiert.
Diese überaus gelungene Kreation stammt aus der Feder des Folkingebrews. Gemeinsam mit ihren Freunden von Floem Craft Beer aus Appingedam haben sich die Brauer das Hopfenbiest ausgedacht und meisterhaft ausgeführt. Federführend war dabei die neuseeländische Hopfensorte Riwaka. Das grüne Gold ist für seinen hohen Gehalt an ätherischen Ölen bekannt und schmückt Biere mit kräftige Zitrusnoten. Die zweite und dritte Geige spielen die Hopfen Citra und El Dorado, die das Zitrusfest mit tropischer Stimmung ergänzen.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe