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Smoothies hatten in ihrer Anfangszeit keinen allzu guten Ruf außerhalb der Gruppe gesundheitsbewusster Rohköstler. Zu gesund. Zu dickflüssig. Der frisch gepresste oder pürierte Cocktail aus verschiedenen Obst- und Gemüsesorten eroberte den Rest der kulinarischen Welt nach den anfänglichen Startschwierigkeiten dann aber recht schnell: Smoothie Bars schossen wie Pilze aus dem Boden und man konnte die Vitaminbomben in Cafés, Restaurants, im Fitnessstudio und sogar im Supermarkt finden. Heutzutage hat sich unser Verhältnis dazu auf ein normales Maß eingependelt und viele nutzen den Drink dazu, ihre täglichen Obst- und Gemüseeinheiten in komprimierter und unkomplizierter Form zu sich zu nehmen.
Wir fanden Smoothies okay, bis die ersten bierigen Exemplare uns in helle Aufregung versetzten. Findige Brauer kombinierten Hopfen, Malz und Hefe mit frischen Früchten und machten ihre Braustücke zu Smoothies für gesundheitsbewusste Hopheads. Einer unserer Lieblingssmoothies stammt aus dem Hause Maryensztadt. Die polnische Brauerei braut einen bierigen Obst-Cocktail mit 25 % Fruchtanteil.
Für den Obstkick und die Vitamine sind Mango, Birne und Yuzu verantwortlich. Die frischen Früchtchen werden in Püreeform eingebraut und mit Milchsäurebakterien und natürlichem Vanillearoma zu einem Smoothie der besonderen Art kombiniert. Das Ergebnis hat heftige 7,0 % Alkoholgehalt, ist samtig weich, herrlich griffig und so fruchtig, dass man fast meint, tatsächlich gepressten Obstsaft zu trinken.
Wasser, Gerstenmalz, Frucht Püree (25%): Birne, Mango, natürlich gepresster Yuzu Saft; Laktose, Maltodextrin, Hopfen, natürlicher Vanillegeschmack, Hefe, Laktobazillen