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Ein dichter Wald aus exotischen Braustücken mit farbenfrohen Etiketten und reihenweise abgefahrener Zutaten; Biere, deren Zubereitung ganze Jahre dauert; Brauereien, die wie Nomaden durch die Weltgeschichte ziehen und ihr rastloses Unwesen in den heiligen Hallen fremder oder befreundeter Kollegen treiben; Sude mit Bittereinheiten in schwindelnden Höhen; wilde Hefen und Bakterienstämme; blaue, rote, violette oder grasgrüne Kreationen; bärtige Craftbrauer, die eine ausgeprägte Obsession für grünes Gold im Übermaß haben und Pfeife paffend über ihre nächste hopfengestopfte Kreation nachdenken — die heutige Bierlandschaft ist ein wahres Wunderland. Um am Ball zu bleiben und den Anschluss nicht zu verlieren, muss sich der Biergenießer durch ein ständig wachsendes Dickicht an neuen Ideen und ihren Umsetzungen kämpfen.
Für alle, die eine kleine Pause vom Hopfenwahnsinn brauchen und einfach mal ein Bier trinken wollen, das nicht herausfordernd und kontrovers ist, hat sich die Brauerei Mashsee ein unkompliziertes, bodenständiges und extrem süffiges Helles ausgedacht. Ein Klassiker inmitten der Paradiesvögel, eine Oase im Wirbelsturm konstanter Innovation.
Das traditionelle Helle bringt angenehme 4,7 % Alkoholgehalt und eine genussvolle Sinfonie aus zweierlei Malz und einer einzigen Hopfensorte ins Glas. Ein Hopfen, nicht zehn. Trotz der erschreckend kleinen Zutatenliste punktet das Helle mit milder Bittere und einer ausgewogenen Balance aus frischem Hopfen und weichem Malz. Erstaunlich!
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe