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Humulus ist der lateinische Name unserer liebsten Pflanze: Der Hopfen ist die Basis eines jeden Bieres und spielt im Brauprozess eine bedeutende Rolle. Die aromatischen Dolden beinhalten Bitterstoffe, ätherisches Öl und Tannine, aus denen der Geschmack des Bieres geformt wird. Das Malz trägt ebenso dazu bei, doch der Hopfen ist das Stellrad, mit dem ein unfassbares Spektrum an Nuancen kreiert werden kann. Die frischen Blüten der Pflanze werden zu Pellets oder Extrakt verarbeitet und in dieser Form eingebraut. Manche Sude werden auch mit frischen oder getrockneten Dolden zubereitet, doch die Pelletform ist die häufigste Verwendungsart. Hopfen schmeckt allerdings nicht nur und liefert die tolle Bitterkeit, er hat auch positive gesundheitliche Auswirkungen: Seine Inhaltsstoffe haben eine beruhigende, einschläfernde Wirkung und sind antibakteriell. Auch bei Verdauungsschwierigkeiten kann der Hopfen helfen. Wir sind uns allerdings nicht sicher, ob der im Bier enthaltene Alkohol die gute Wirkung wieder aushebelt, daher konzentrieren wir uns an dieser Stelle lieber auf den guten Geschmack.
Den von King Humulus beispielsweise. Die amerikanische Brauerei Aviator hat dem Hopfen ein Bier gewidmet. Das India Pale Ale wurde mit fünf verschiedenen Sorten gehopft und zaubert nicht nur satte 7,2 % Alkoholgehalt, sondern auch ein hopfenbetontes Aromenspiel ins Glas.
Hopfig, saftig, süffig!
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe