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Ursprünglich wurde das Wort „dank“ im amerikanischen Sprachgebrauch zur Beschreibung besonders dunkler, feuchter und ekliger Keller, Höhlen oder finsterer Löcher verwendet. Das Wort hatte eine durchweg negative Konnotation, bis es in der Cannabis-Szene Anklang fand und für besonders harzige und wirkungsvolle Sorten etabliert wurde. Nun hat sich „dank“ einmal mehr weiterentwickelt und wird von Craftbier-Afficionados für hopfengestopfte, wolkige und kraftvolle Biere benutzt.
Ein hervorragendes Beispiel für ein Bier, das die Bezeichnung „dank“ wunderbar repräsentiert, ist Dank & Juicy aus dem Hause Dry & Bitter. Die dänischen Brauer haben ein stattliches India Pale Ale im West Coast Stil kreiert, das bis zum Rand mit den Hopfensorten Citra, Equinox und Mosaic gestopft wurde. Das Bier wird in schicken Dosen verkauft und kommt mit ordentlichen 6,2 % Alkoholgehalt daher.
Im Glas präsentiert sich Dry & Bitters Dank & Juicy in einem herrlich bewölkten Goldton. Auf dem naturtrüben Köroer thront eine dicke Krone schneeweißen, cremigen Schaums, die verlockend nach grasigem Hopfen, exotischem Obst und spritzigen Zitrusfrüchten duftet. Der Antrunk überrollt den Mundraum mit einer Flutwelle erfrischender Frucht: Ananas, Mango, Passionsfrucht, Orange, Grapefruit und Papaya treffen am Gaumen auf weichen Hafer und würzige Hefe. Zarte Noten von Kräutern und eine knackige Bittere verleihen dem Bier den letzten Schliff.
Wasser, Gerstenmalz, Weizen, Hopfen, Hefe