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Tap ist das englische Wort für Zapfhahn und wird im Kontext des Craftbieres oft auch im Deutschen verwendet. Viele Brauereien haben sogenannte Tap-Rooms, in denen sie ihre neusten Kreationen frisch gezapft anbieten. Manche Craftbier-Bars veranstalten Tap-Takeovers, zu denen die Zapfhähne von befreundeten Brauern und ihren Bieren übernommen werden und oft liest man in Cafés und Kneipen, welche Braustücke gerade „on tap“ sind.
Die Brauerei Schneider Weisse aus München hat sich das Wort Tap ebenfalls angeeignet. Um einen besseren Überblick über ihre Kreationen und die Weiterentwicklung ihres Geschmacks zu haben, führte die Brauerei eine Art Nummerierung ein. TAP1 war das erste Bier mit dieser speziellen Bezeichnung. Heute wollen wir Euch TAP3 vorstellen: Eine Weisse, die es schon seit mehr als 20 Jahren gibt.
TAP3 ist allerdings kein gewöhnliches Weißbier. Das Getränk in dunklem Bernstein enthält Gersten- und Weizenmalz, feinsten Hopfen, aber keinen Alkohol. Mit weniger als 0,5 % darf sich die Weisse gut und gerne alkoholfrei nennen. Fans schätzen das Leichtgewicht aufgrund seiner erfrischenden und isotonischen Eigenschaften und genießen den malzbetonten Geschmack ohne Reue. Das Aroma setzt sich aus ofenfrischem Brot, würzigem Honig, sonnengereiftem Getreide, cremigem Karamell und der klassischen Bananen-Note zusammen. Das Finish ist süß und schmeckt nach Nelke.
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen (Hallertauer Tradition), Hefe